Gesa Vertes zufolge ist die Raumplanung ein essenzieller Bestandteil eines erfolgreichen Interieurs
Eine sorgfältig durchdachte Raumplanung ist das Gerüst, auf dem Entscheidungen für ein Design aufbauen. Hier gilt es, Funktionalität und Ästhetik in eine Balance zu bringen. Dabei werden individuelle Bedürfnisse ebenso berücksichtigt, wie der Zweck der Nutzung.
Verfügbaren Platz optimal zu nutzen und gleichzeitig ästhetisch zu gestalten, gehört für Gesa Vertes zusammen. Durch eine effektive Raumplanung können vorhandene Herausforderungen wesentlich besser gemeistert werden. Ob Nischen, ungewöhnliche Raumformen oder niedrige Decken – mit dem richtigen Konzept können gezielte Entscheidungen getroffen und Räume optimiert werden.
BEDÜRFNISSERMITTLUNG UND RAUMANALYSE
Eine erfolgreiche Raumplanung beginnt mit einer gründlichen Raumanalyse sowie einer sorgfältigen Ermittlung der individuellen Bedürfnisse und Anforderungen des Raumnutzers. Dieser entscheidende Schritt legt den Grundstein für ein maßgeschneidertes, funktionales und ästhetisch ansprechendes Interieur. Eine umfassende Raumanalyse bildet für Gesa Vertes das Fundament eines jeden erfolgreichen Raumkonzepts. Es ist wichtig, den Raum in seiner Gesamtheit zu verstehen, bevor der Planungsprozess beginnt. Eine gründliche Analyse ermöglicht es, die Stärken und Schwächen des Raumes zu identifizieren, Herausforderungen zu erkennen und die besten Lösungsansätze zu entwickeln. Auch gilt es zu berücksichtigen, dass jeder Raum von unterschiedlichen Menschen genutzt wird. Ihre individuellen Bedürfnisse und Anforderungen müssen in die Planung einfließen. Die Raumnutzer spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung, da der Raum ihren Lebensstil, ihre Gewohnheiten und ihre Vorlieben widerspiegeln sollte.
GESA VERTES ÜBER DIE PRINZIPIEN DER GESTALTUNG UND GRUNDLAGEN
Die Raumgestaltung ist eine Kunst, die durch die Anwendung von Gestaltungsprinzipien und Grundlagen ein harmonisches und ästhetisch ansprechendes Interieur schafft. Dabei kommen folgende Gestaltungsprinzipien zum Tragen:
- Symmetrie ist ein Gestaltungsprinzip, bei dem Elemente um eine zentrale Achse oder einen Mittelpunkt gespiegelt werden. Sie schafft ein Gefühl von Balance und Ruhe im Raum. Symmetrie wird oft in klassischen und formalen Interieurs verwendet, da sie ein harmonisches und geordnetes Erscheinungsbild vermittelt.
- Im Gegensatz zur Symmetrie verwendet die Asymmetrie ungleiche oder nicht spiegelbildliche Elemente. Dadurch wird eine interessante und dynamische Gestaltung möglich. Asymmetrische Arrangements können in modernen und zeitgenössischen Interieurs gefunden werden. Laut Gesa Vertes verleiht Asymmetrie dem Raum eine gewisse Lebendigkeit und Unvorhersehbarkeit.
- Kontraste erzeugen eine visuelle Spannung. Hier werden unterschiedliche Elemente hervorgehoben und miteinander in Verbindung gesetzt. Dies kann zum Beispiel durch den Einsatz von Farben, Texturen, Formen oder Proportionen erreicht werden.
- Durch die richtige Proportionierung von Möbeln und Accessoires erzeugt man ein ausgewogenes und harmonisches Raumgefühl. Die Elemente sollten laut Gesa Vertes in einem angemessenen Verhältnis zueinanderstehen. Dabei muss die Größe des Raumes berücksichtigt werden, um eine stimmige Gesamtkomposition zu erreichen.
NACHHALTIGE RAUMPLANUNG IST VON BEDEUTUNG
Die nachhaltige Raumgestaltung ist ein immer wichtiger werdender Ansatz in der modernen Innenarchitektur. Sie zielt darauf ab, Räume umweltfreundlich und ressourcenschonend zu gestalten. Dadurch soll die Umweltbelastung reduziert und gleichzeitig eine gesunde und komfortable Umgebung geschaffen werden. Doch was gilt es dabei zu beachten?
- Nachhaltige Raumgestaltung strebt danach, natürliche Ressourcen so effizient wie möglich zu nutzen. Daher werden Materialien, die recycelbar oder biologisch abbaubar sind, bevorzugt.
- Die Energieeffizienz spielt laut Gesa Vertes eine entscheidende Rolle, um den Energieverbrauch zu reduzieren und den CO2-Ausstoß zu minimieren. Nachhaltige Raumplanung integriert Technologien, die den Energieverbrauch optimieren.
- Nachhaltige Raumgestaltung berücksichtigt die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner. Es werden Materialien gewählt, die frei von schädlichen Chemikalien sind und eine gute Raumluftqualität gewährleisten.
- Ein nachhaltiges Design berücksichtigt den gesamten Lebenszyklus eines Raumes oder Produktes, von der Herstellung über die Nutzung bis hin zur Entsorgung oder Wiederverwertung.
NACHHALTGE RENOVIERUNG UND SANIERUNG
Wer bei Renovierungsprojekten nachhaltige Entscheidungen trifft, optimiert bestehende Räume, ohne dabei die Umwelt zu belasten. Renovierungen sind eine gute Gelegenheit, um umweltfreundliche Praktiken zu integrieren. Zum Beispiel durch die Wahl von nachhaltigen Materialien. Dazu gehören recycelte oder recycelbare Stoffe, die den Bedarf an neuen Ressourcen reduzieren und Abfall minimieren. Auch der Einsatz von natürlichen Materialien wie Holz, Bambus oder Kork kann die Umweltbelastung reduzieren.
Ebenso sollten bei Renovierungsprojekten energieeffiziente Technologien und Systeme berücksichtigt werden. Der Austausch von veralteten Beleuchtungs-, Heizungs- und Lüftungssystemen durch energieeffiziente Alternativen kann den Energieverbrauch reduzieren und zu langfristigen Einsparungen führen. Recycling und Wiederverwendung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei Sanierungsprojekten. Anstatt alte Materialien und Einrichtungsgegenstände wegzuwerfen, können sie Gesa Vertes zufolge auch sehr gut aufgearbeitet und wiederverwendet werden.